Homöopathie für Schwerkranke & Angehörige
Menschen in der palliativen Phase einer Erkrankung
Wenn sich ein Mensch in einer palliativen Erkrankungsphase befindet, leidet er an einer sehr schweren Erkrankung. Sie ist fortschreitend und die Lebenszeit ist begrenzt. Hierzu gehören z.B. COPD, Atemwegs- und Herzerkrankungen, Magen- und Darmerkrankungen, neurologische Krankheiten, Krebs und vieles mehr.
Palliativmedizin kann heute vieles leisten. Sie kann Symptome lindern, die mit einer Tumorerkrankung zusammenhängen. Oft beeinträchtigen diese den Patienten zusätzlich. Die Haut ist durch die Strahlentherapie geschädigt, Appetit fehlt, er fühlt sich ausgelaugt und depressiv, hat Sensibilitätsstörungen und vieles mehr. Manchmal stoßen konventionelle Schmerzmittel an ihre Grenzen. Gerade jetzt, wenn vermeintlich nichts mehr getan werden kann, ist für die Homöopathie noch viel zu tun!
Mit Homöopathie den Tagen mehr Leben schenken
Manche Krankheiten lassen sich nicht heilen. Zerstörtes Gewebe ist ab einem bestimmten Grad nicht mehr reversibel. Hier kann auch Homöopathie keine Wunder vollbringen. Sie kann dem Leben nicht mehr Tage geben. Aber sie kann den Tagen mehr Leben schenken!
Während der Palliativversorgung kann ich gemeinsam mit dem Patienten und/oder seiner Familie herausfinden, wo die Hauptbelastungen liegen. Welche Symptome der Nebenwirkungen sollten möglichst schnell gelindert werden? Denn lindern kann Homöopathie immer! Nebenwirkungen und belastende Begleitumstände wie Übelkeit, schwitzen, nicht schlafen können oder geschädigte Haut, Durchfall und vieles mehr können durch die Wahl der richtigen homöopathischen Arznei abgeschwächt werden. So steht dem Patienten all seine Kraft für das „Jetzt“ zur Verfügung.
Homöopathie kann auch in der akuten Sterbephase helfen. Wenn der Patient Angst hat und unruhig wird, unterstützt sie den Lösungsvorgang der Seele aus dem Körper. Oft kommt es nach der Arzneimittelgabe zu einer tiefgreifenden Beruhigung. Der Patient kann so gelassener seinen Lebensende entgegengehen.
Beratung von Palliativpatienten
Palliativpatienten bekommen von Ärzten oft gesagt: „Ihnen bleibt nur noch eine kurze Zeit, also erledigen Sie alles, was Sie noch tun wollen.“ Doch wie soll das in dem Zustand gehen? Wie oben beschrieben kann ich mit der Homöopathie die Nebenwirkungen lindern und helfen, dass der Patient sich nicht mehr so schwach fühlt. So bekommen die verbleibenden Tage mehr Lebensqualität.
In intensiven Gesprächen berate ich Patienten über die Möglichkeiten, die sie jetzt haben. Wenn es Konflikte in der Familie gegeben hat, rate ich, diese zu klären und unterstütze sie dabei. Manche Menschen meinen, dass sie im Leben alles falsch gemacht haben. Ich denke, jedes Leben hat seine Highlights. Gemeinsam mit dem Patienten suche ich danach. Wenn es uns gelungen ist, die positiven Aspekte ins Rampenlicht zu stellen, kann der Patient sein Leben wieder als wertvoll empfinden. Ich denke, das ist das größte Geschenk, das ich dem sterbenden Menschen geben kann. Denn dann kann er anders von uns gehen.
Beratung der Angehörigen
Wenn Angehörige einen schwerstkranken Patienten zu Hause pflegen, sind sie oft überfordert. Was ist die richtige Ernährung? Wie kann das Liegen erleichtert werden? Welche naturheilkundlichen Maßnahmen können die körperliche Pflege ergänzen? Wie funktionieren atemstimulierende Einreibungen? Wie kann man dem Patienten, wenn er bewusst nichts mehr wahrnimmt doch ein Angenommensein vermitteln? Hier stehe ich mit vielen Informationen und praktischen Tipps beratend zur Seite.
Wenn der Punkt gekommen ist, an dem der Patient nichts mehr essen will, wird es für viele Angehörige schwierig. Sie verbinden das Essen mit dem Leben und wissen jetzt unausweichlich, dass es zu Ende geht. Manche Angehörige halten es nicht aus, wenn sie nicht mehr füttern, halten oder helfen können. Sie fühlen sich hilflos und überfordert. Gerade jetzt ist Beratung und Information wichtig. Ich kann Ihnen erklären, warum das Essen belastend für den Patienten ist oder noch viel schlimmer, welche Konsequenzen die Flüssigkeitsaufnahme haben kann. Verstehen ist ein guter Weg, um die Situation besser ertragen zu können und sich nicht mehr so hilflos zu fühlen.
Wenn es zu Ende geht, erkläre ich den Angehörigen, wie wichtig es ist, jetzt einfach nur im Raum zu sein oder neben dem Bett zu sitzen.
Auch wenn der Patient verstorben ist, betreue ich die Angehörigen. Ich bespreche mit Ihnen, was jetzt alles zu tun ist und rede über das Beerdigungsprocedere. Ganz banale Tätigkeiten, die Schritt für Schritt getan werden müssen. Ich unterstütze Sie aber auch, wenn Sie den Eindruck haben, es geht nicht mehr weiter. Nutzen Sie mein Gesprächsangebot und die homöopathische Behandlung, die bei Erschöpfung und Trauer helfen oder dafür sorgen kann, dass Sie wieder in den Schlaf finden. Homöopathie kann viel bewirken.
Wenn Sie mit Klassischer Homöopathie die Nebenwirkungen lindern und mehr Lebensqualität gewinnen möchten oder wenn Sie als Angehöriger Unterstützung brauchen, vereinbaren Sie bitte einen Termin.